Krefeld
Samt- und Seidenstadt
Das Stadtbild wird geprägt aus der Historie als Textil– und Chemiestandort. Im 18. und 19. Jahrhundert legten die sogenannten „Textilbarone“ mit der aufkommenden Industrialisierung der Textilindustrie den Grundstein für den Wohlstand der Stadt. In dieser Zeit erwarb sich Krefeld den Zusatz „Seidenstadt“. Dies ist auch an der städtebaulichen Entwicklung der Innenstadt erkennbar. Moderne Architektur kommuniziert mit herrschaftlichen Monumenten der Vergangenheit. Dabei wird das Stadtbild immer wieder durch großflächige Grünflächen aufgelockert.
Heute bestimmt ein solider Mittelstand den wirtschaftlichen Status der Stadt. Neben Produktionsstätten von Siemens o. Bayer bescheren weltweit anerkannte Spezialunternehmen der Textil– und Chemie-Industrie und deren Zulieferer diesen Branchen eine Renaissance. An der Hochschule Niederrhein Krefeld sind ca. 15.000 Studierende immatrikuliert. Schwerpunkte sind u. a. natürlich Textil- und Bekleidungstechnik sowie Chemie.
Internationale Investoren haben Krefeld als sogenannten „B-Standort“ mit Potenzial und attraktiven Renditen entdeckt.
Diese Entwicklung findet ihren aktuellen Höhepunkt in der Erstellung des „Forum Krefeld“ unmittelbar neben dem Seidenweberhaus am Fuße der Shopping-Mall Königsstraße. Dieses Projekt wird von „die Developer“ realisiert, die auch für den berühmten „Kö-Bogen“ in Düsseldorf verantwortlich gezeichnet haben. Diese Projektentwicklung wird die Innenstadt nachhaltig und positiv prägen.









